Membrantechnik von MT-BioMethan speist erfolgreich Biomethan ein

Der folgende Text ist eine Branchenmitteilung der MT-Energie, welche erst vor wenigen Tagen erneut zum Imageführer im Bereich Biogas gewählt wurde.

Die MT-Biomethan GmbH hat die erste Gasaufbereitungsanlage mit MT-Membrantechnik in Betrieb genommen. Damit ist die Erweiterung der Biomethananlage am Firmenstandort in Zeven um eine Leistung von weiteren 250 Normkubikmetern pro Stunde abgeschlossen. Neben der bestehenden Gasaufbereitungsanlage, die nach dem wärmegeführten Verfahren der drucklosen Aminwäsche arbeitet, speist nun auch das Projekt Zeven II mit MT-Membrantechnik hochreines Biomethan mit Volllast in das Gasnetz der Stadtwerke Zeven ein. „Die Methanreinheit im Biomethan von 98 Volumenprozent sowie alle weiteren erwarteten Prozessparameter wurden vollständig bestätigt – das ist ein sehr gutes Ergebnis“, betont MT-BioMethan-Geschäftsführer Dr. Karsten Wünsche.

Zum Einsatz kommt eine dreistufige Verschaltung innovativer Gasseparationsmembranen. Das Kohlendioxid im Rohbiogas, welches keinen Beitrag zum Brennwert leistet, wird in den Membranen vom Methan getrennt. Neben der Errichtung der Anlage wird auch die zweijährige Testphase zur Erfassung der Betriebsergebnisse vom Bundeslandwirtschaftsministerium (BMELV) über dessen Projektträger, die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V, gefördert.

Der ersten Inbetriebnahme ging eine umfassende TÜV-Prüfung voraus. Gemäß der Anlagenplanung und -simulation erwarteten schnellen Anfahrvorgänge, die eine besonders flexible Fahrweise im Betrieb ermöglichen, nachgewiesen werden. Ein weiterer Vorteil der MT-Membrantechnik gegenüber anderen stromgeführten Verfahren besteht im minimierten Methanverlust (Schlupf) von nur 0,5 Prozent. Darüber hinaus lässt sich die Anlage bei Bedarf einfach erweitern.

Dank der MT-typischen Containerbauweise können die Anlagen nahezu vollständig am Firmensitz montiert werden. Dies ermöglicht umfassende Qualitätsprüfungen an der Gesamtanlage bereits vor der Auslieferung.

Im Rahmen der Qualitätssicherung wurde die Planung, der Bau, die Errichtung und die Inbetriebnahme umfassend durch den Deutschen Verband der Gas- und Wasserwirtschaft (DVGW) begleitet.

Mit der Aufnahme eines stromgeführten Aufbereitungsverfahrens neben der wärmegeführten drucklosen Aminwäsche ist die MT-Biomethan GmbH in der Lage, die optimale Technik für unterschiedlichste projekt- und marktspezifische Rahmenbedingungen anzubieten. Insbesondere für die zahlreichen Anfragen aus den Märkten Frankreich und Großbritannien steht mit der Membrantechnik eine hocheffiziente rentable Lösung zur Verfügung.

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